Meine Adventszeit – 2.Teil

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Mein Wunsch für die Welt: Überall hört man Kinderlachen!

Meine Adventszeit – 2. Teil

 

Die Adventszeit ist da und ich liebe sie.

„Meine Adventszeit 2. Teil“ kommt mitten aus meinem schönsten Adventsgefühl heraus zu dir.

Die Vorfreude auf den Weihnachtsbaum, das Backen der Weihnachtsplätzchen, das Singen von Weihnachtsliedern, die vielen Kerzen – all das erfreut mein Herz.

Falls du meinen Beitrag „Meine Adventszeit – 1. Teil“ lesen möchtest, findest du ihn hier:

https://naturheilkurs.de/blog-naturheilkurse/meine-adventszeit-1-teil/

 

Adventszeit – Zeit der Geburt

 

In der Adventszeit des Jahres 1997 habe ich mein erstes Kind geboren: unsere Tochter.

Vor der Geburt hatte ich nur eine sachte, sanfte und undeutliche Vorstellung davon, was es bedeutet Mutter zu sein.

Mutter zu sein ist eine der anstrengendsten, intensivsten und schwierigsten Aufgaben der Welt.

Es ist eindeutig eine Lebensaufgabe.

Und es ist die BESTE Aufgabe, die mir das Leben gestellt hat.

 

Mein Liebes,

 

vor 21 Jahren war ich so sehr aufgeregt und voller Glück und Freude.

Ich hielt DICH, mein Baby in meinen Armen, mein erstes Kind.

Was für ein unglaublicher Moment in meinem Leben!

Von Anfang an warst du ein unglaubliches Wunder für mich.

Mit deiner Geburt hast du mein Herz geöffnet, wie niemand zuvor.

Du bescherst mir so unendlich viele Augenblicke des Staunens und des Glücks, du schenkst mir tiefste Gefühle der Verbundenheit und Liebe.

Ebenso findest du zielsicher alle meine wunden Punkte, alle meine Unsicherheiten und Ängste.

Wir wachsen aneinander und miteinander, das ist ein großes Geschenk.

Wenn ich dich anschaue, sehe ich noch immer das Wunder.

Du bist mein Ein und Alles, meine großartige, wundervolle, kluge, mutige, starke und liebenswerte Tochter.

 

Ich liebe dich, mein Liebes.

 

 

Adventszeit – Zeit der Stille

 

Innehalten, Stille finden, Ruhe spüren – ich nehme mir fast jeden Tag ein paar Minuten Zeit, nur für mich.

Ich liebe die Stille und genieße sie, zum Beispiel, wenn ich im Wald bin.

Ich bin gerne draußen – inmitten der Natur. Dort komme ich zur Ruhe und höre in mich hinein.

Raus aus dem Kopf – rein ins Spüren.

Es tut so gut, im Wald zu sein. Zu spüren, zu fühlen und anzukommen.

 

Für die Adventszeit habe ich mir in unserem Gästezimmer eine kleine „Ruheinsel“ eingerichtet, mit einem dicken Kissen und einem kleinen Tisch. Ich habe ihn mit Kerzen und Tannengrün geschmückt.

Wann immer ich einen Gang runterschalten möchte, ziehe ich mich dorthin zurück, mache die Tür zu und genieße die Stille.

Es ist so einfach und schön, zur Ruhe zu kommen, ein paar Minuten lang.

 

Kennst du das Zitat von Sören Kierkegaard:

„Wenn alles still ist, geschieht am meisten“ ?

 

 

Adventszeit – Zeit der Musik

 

Advent ohne Musik? Das wäre für mich wie Weihnachten ohne Weihnachtsbaum – einfach undenkbar.

Weihnachtslieder zusammen singen – das macht mir am meisten Freude.

Es fühlt sich herrlich an und schenkt mir ein Gemeinschaftsgefühl. Das gemeinsame Singen versetzt mich in Freude. Ich spüre ein wohliges Gefühl von innerer Wärme. Es gibt mir einen körperlichen und seelischen Kick.

Mein liebstes Weihnachtslied ist „Maria durch ein Dornwald ging“ Es schafft in seiner Schlichtheit und Tiefe eine ganz besondere Atmosphäre.

Ich finde Weihnachtslieder einfach so schön und ich frage mich, warum sie immer weniger gesungen werden.

 

 

Adventszeit – Zeit der Wünsche

 

Als Kind habe ich jedes Jahr einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann geschrieben.

Ich finde, heute ist ein guter Tag mal wieder einen Wunschzettel zu schreiben.

Für die Welt!

Sie liegt mir besonders am Herzen.

 

Mein Wünsche:

 

  • Frieden für die Welt.
  • Alle Menschen haben genug zu essen und ein Zuhause.
  • Alle Kinder wachsen in Liebe auf.
  • Die Natur wird geachtet und wertgeschätzt.
  • Alle Tiere werden mit Respekt behandelt.
  • Die Menschen begegnen sich offen und freundlich.
  • Überall hört man Lachen.
  • Die Welt ist ein Ort von Liebe und Gemeinschaft.

 

Meine Wünsche für DICH:

 

  • Es möge dir gut gehen und du mögest gesund sein.
  • Du mögest glücklich sein.
  • Du mögest mit Leichtigkeit und Freude leben.
  • Du mögest dich sicher und geborgen fühlen.
  • Du mögest frei von Kummer, Sorgen und Zweifeln sein.
  • Du mögest das Weihnachtsfest voller Freude im Kreise deiner Liebsten feiern.
  • Du mögest die Liebe fühlen, die für dich da ist.

 

Mein Herzenswunsch:

 

Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund ist und wir alle zusammen ein schönes Weihnachtsfest feiern können.

 

 

Ich wünsche mir noch viele freie Wünsche.

Diese Freiheit werde ich mir für die Adventszeit nehmen.

Immer, wenn mir etwas einfällt, was ich mir für mich selbst wünsche oder für andere, werde ich es aufschreiben. Alle möglichen und unmöglichen Wünsche.

 

Was ist dein größter Wunsch?

Welcher Wunsch kann sich für dich zu Weihnachten erfüllen?

 

 

Adventszeit – Zeit der Liebe

 

Die folgenden Worte über die Liebe habe ich vor langer Zeit in mein Notizbuch geschrieben.

Vor ein paar Tagen habe ich den Eintrag wiederentdeckt.

Ich finde die Worte an dieser Stelle sehr passend.

 

Liebe ist das größte Gefühl in uns.

Sie ist Lebenskraft. Aus Liebe entsteht Leben.

Liebe gibt dem Leben einen Sinn.

Sie ist das Dazwischen … zwischen den Menschen … und der Natur … und einer Sache.

Wir können sie mit unserem engen Denken nur schwer verstehen, es sei denn, wir geben uns einfach hin und lieben.

Die Liebe ist die stärkste Macht. Wir haben es bis heute nicht geschafft, sie nach unserem Willen zu steuern.

Liebe ist das Beste, was wir haben.

Liebe kennt keine Grenzen.

Sie überwindet alles und kann alles.

 

Und weil es so schön ist, füge ich gleich noch ein Zitat von Vincent van Gogh über die Liebe hinzu:

 

„Man soll lieben, so viel man kann,
und darin liegt die wahre Stärke,
und wer viel liebt, der tut auch viel und
vermag viel, und was in Liebe getan wird,
das wird gut getan.“

 

Weihnachten – das Fest der Liebe!

 

Meine Tipps für eine besondere Adventszeit:

 

  • Mach mal Pause.
  • Unternimm einen ausgedehnten Spaziergang.
  • Genieße eine Tasse Tee bei Kerzenschein.
  • Schalte den Fernseher nicht ein.
  • Schaue in den klaren Nachthimmel.
  • Mache jemandem ein aufrichtiges Kompliment.
  • Lächle.
  • Lache viel.
  • Lies ein Buch.
  • Stelle ein Vogelhäuschen auf.
  • Höre deine Lieblingsmusik.
  • Lade Freunde und Nachbarn zu einem Advents – Umtrunk ein.
  • Bereite jemandem eine Freude.
  • Biete jemandem deine Hilfe an.
  • Nimm ein heißes Bad am Abend.
  • Führe ein Glückstagebuch. Halte darin schöne und besondere Momente des Tages fest.
  • Feiere zur Wintersonnenwende ein kleines vorweihnachtliches Fest mit Freunden und Nachbarn.
  • Stelle dich vor einen Spiegel und lächle dir selbst freundlich zu.

 

 

Ich wünsche dir von ganzem Herzen eine wundervolle Adventszeit.

Es ist schön, dass es dich gibt.

 

Ich freue mich sehr auf deinen Kommentar unter diesem Artikel.

 

Herzlichst
Sandra

 

 

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