Einfach mal NICHTS tun!
Fühlst du dich oft innerlich unruhig und nervös?
Oder kannst du am Abend nicht gut abschalten, weil so viele Gedanken durch deinen Kopf rasen?
Warum sind wir so gestresst und unruhig?
Machen und Tun bestimmen unser Leben. Wir sind ständig in irgendwelche Dinge verwickelt. Wir haben für immer mehr Aufgaben immer weniger Zeit. Morgens beginnt unser Tag mit langen To-do-Listen und abends endet er mit einem letzten Blick aufs Smartphone. Wir verbeißen uns in unseren Gedanken, wir verlieren den Boden unter den Füßen und das Gefühl für die Zeit, die uns das Leben schenkt.
Dabei sehnen wir uns doch nach innerer Ruhe und Gelassenheit.
Wir möchten durchatmen, die Welt klar sehen und die schönen Dinge des Lebens genießen.
Es ist so simpel, dass ich mich fast nicht traue, es zu aufzuschreiben.
Mach für ein paar Minuten mal NICHTS.
Sei still.
Mach einfach NICHTS.
Nimm dich selbst wahr.
Sei der Beobachter deiner Gedanken.
Anfangs ist das sehr schwer. Das Nichtstun führt oft zu innerem Widerstand. Es fühlt sich unangenehm an.
Mach die Erfahrung, dass du das aushalten kannst.
Du kannst es.
Übe das Nichtstun regelmäßig für ein paar Minuten.
Unser überwiegend sitzender Lebensstil passt nicht zu unserem Körper.
Dein Körper will Bewegung.
Bewege dich mindestens 1 Stunde am Tag.
Ein ausgeglichener Körper bringt auch den Geist ins Gleichgewicht und umgekehrt.
Tue jeder Zelle deines Körpers etwas Gutes, indem du ihr ermöglichst, gleichmäßig hin- und herzupendeln zwischen Anspannung und Entspannung, hoher Aktivität und geringer Aktivität. Was deine innere Balance am meisten beeinträchtigt, ist Stillstand. Durch das viele Sitzen zwingst du deinen Körper den ganzen Tag zu niedriger Aktivität, obwohl er das Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung braucht.
Du verdienst dieses herrliche Gefühl, deinen Körper zu spüren.
Tanzen, Schwimmen, Laufen, im Park spazieren gehen – mach das, was dir Freude bereitet.
Sport ist jede Bewegung deines Körpers, die dich näher zu dir selbst bringt und dich Glück und Freude spüren lässt.
Was wir essen, beeinflusst unseren Körper und die Psyche.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung bildet das Grundgerüst für starke Nerven.
Vielleicht denkst du jetzt: Ich bin schon am Limit, jetzt soll ich auch noch auf meine Ernährung achten. Das stresst mich ja noch mehr!
Nein. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Okay, am Anfang bedarf es einiger Energie, aber du kannst dir ja Zeit lassen und langsam „schlechte“ Ernährungsgewohnheiten durch gesunde, wohltuende und entspannende ersetzen.
1. Haferflocken
Haferflocken enthalten komplexe Kohlenhydrate, die vom Körper langsam und gleichmäßig verwertet werden. Außerdem enthalten sie Magnesium, Eisen und verschiedene B-Vitamine, wichtig für starke Nerven.
2. Nüsse
Nüsse sind durch ihren hohen Gehalt an B-Vitaminen und Magnesium die perfekte Nervennahrung.
3. Bananen
Bananen enthalten die Aminosäure Tryptophan, die unser Körper für die Bildung des Glückshormons Serotonin benötigt. Glücksgefühle garantiert.
Ein gutes Frühstück hilft gegen Stress. Es macht tagsüber aufmerksamer, zufriedener und gelassener.
Nach der Nacht braucht der Körper Energie, um ruhig und gelassen in den neuen Tag zu starten.
Das brauchst du:
1 Banane
3 Walnüsse
½ Teelöffel Honig
½ Tasse Haferflocken
150 ml Wasser
So machst du es:
Alternative:
Statt Wasser kannst du auch Hafer-, Reisdrink oder Mandelmilch verwenden.
Angenehmer Zusatzeffekt:
Die Haferflocken machen lange satt und schützen vor Heißhungerattacken im Laufe des Vormittags.
Viele von uns ernähren sich ungefähr so:
Hastiges und unbewusstes Essen ist eine Last für unseren Körper. Es ruft ein unruhiges Völlegefühl hervor. Bewusstes Essen, bei dem wir jedem Bissen Aufmerksamkeit schenken, führt zu Entspannung und Zufriedenheit.
Baldrian ist eine wichtige Heilpflanze gegen nervöse Unruhe und Schlafstörungen. Die Pflanze wirkt beruhigend, schlaffördernd, angstlösend und konzentrationsfördernd.
Baldrian kann gut mit anderen, beruhigend wirkenden Heilpflanzen, wie Hopfen, Passionsblume oder Melisse eingenommen werden.
Tee:
1 TL Baldrian-Wurzel in eine Tasse kaltes Wasser geben, die Mischung über Nacht ziehen lassen, am nächsten Tag durch ein Sieb gießen, anwärmen und trinken.
Hopfen wirkt beruhigend bei Unruhe. Die Heilpflanze wird meist in Kombination mit Baldrian angewendet. Beide Heilpflanzen ergänzen sich optimal in ihrer entspannenden, beruhigenden und einschlaffördernden Wirkung.
Tee:
1 EL getrocknete Hopfenblüten mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 min. ziehen lassen, am besten abends genießen.
Melisse hilft bei Unruhezuständen, sie schenkt entspannte Ruhe.
Tee:
1 TL Melissenblätter mit 200 ml kochendem Wasser übergießen, 8 min. ziehen lassen, anschließend durch ein Sieb gießen. Genießen.
In der Passionsblume steckt eine einmalige Kombination von Inhaltsstoffen. Die Pflanze hilft bei Nervosität und Schlafstörungen.
Tee:
1 TL getrocknete Passionsblume pro Tasse mit kochendem Wasser aufgießen. 5 bis 10 min. ziehen lassen. Am besten vor dem Schlafengehen trinken. Nicht mehr als zwei Tassen pro Tag trinken.
Die Informationen in diesem Artikel ersetzen keinen Arztbesuch. Wende dich bitte bei langanhaltenden Unruhezuständen und Schlafstörungen an einen Arzt oder Heilpraktiker.
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Ich danke dir von Herzen.
Was wirst du für mehr innere Ruhe tun?
Oder hast du vielleicht noch andere Tipps und Anregungen für innere Ruhe und Gelassenheit?
Ich freue mich auf deinen Kommentar unter diesem Artikel.
Ich wünsche dir eine entspannte Woche.
Bleib gesund.
Herzlichst,
Sandra
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