Wahre Schätze der Natur
Ich bin tagtäglich draußen in der Natur unterwegs. Immer dabei ist Loui, unser lustiger und charmanter Goldendoodle. Ich streife mit ihm durch den Wald, am Bach entlang und über Wiesen.
Gerade morgens ist es am allerschönsten. Die frische Luft, das Licht der aufgehenden Sonne und die unglaubliche Stille. Einfach herrlich!
Und jedes Mal entdecke ich auf unserer Tour so viele wunderbare und wertvolle Pflanzen und Wildfrüchte mit großartigen und heilenden Kräften, das hat mich auf die Idee gebracht, über sie einen Blogartikel zu schreiben und mein Wissen und meine Faszination mit dir zu teilen.
Einiges habe ich heute Morgen gesammelt und serviere es dir nun hier „auf dem Silbertablett“
Heilpflanzen sind wahre Schätze. Sie sind ein Geschenk der Natur. Für uns! Wie wunderbar!
Heilpflanzen stecken voller Energie und Heilkraft und sind deshalb besonders wertvoll für deine Gesundheit. Sie können dir helfen, deine Abwehrkräfte zu stärken, gesund zu bleiben oder wieder zu werden.
Die besten Plätze zum Sammeln sind abseits von Straßen und gedüngten Feldern, an denen viele Pflanzen der gleichen Art zusammenstehen. Pflücke bitte niemals alle Pflanzen, damit ein Nachwuchs gesichert ist.
Wenn du dich nicht so gut auskennst, kannst du die Heilpflanzen auch in der Apotheke, im Bioladen oder in Kräuterläden kaufen.
Der Spitzwegerich ist eine alte und bewährte Heilpflanze. Du findest ihn auf Wiesen und am Wegesrand. Er hat schmale, lanzenartige Blätter, die direkt aus dem Boden wachsen und gut erkennbar sind an den fünf bis sieben Blattrippen, die parallel zueinander angeordnet sind und am Blattende zusammenlaufen. Die unscheinbaren weiß- bräunlichfarbenen Blüten entfalten sich von Mai bis September.
Diese wunderbare Pflanze vereint viele wertvolle Eigenschaften: sie wirkt reizlindernd, beruhigend, auswurffördernd, antientzündlich, antibiotisch und immunstärkend.
Spitzwegerich hat eine beeindruckende und heilvolle Wirkung auf die Atemwege, die Mund- und Rachenschleimhaut. Die im Spitzwegerich enthaltenen Schleimstoffe legen sich wie eine Schutzschicht auf die gereizten Schleimhäute und wirken antibakteriell und hustenlösend. Zusätzlich stärkt die in den Blättern enthaltene Kieselsäure das angegriffene Gewebe.
Spitzwegerich kann dir sowohl bei Husten, Heiserkeit und Halsschmerzen wunderbar helfen.
In der Naturheilkunde wird der Saft der Pflanze auch bei Wunden und bei Insektenstichen eingesetzt. Dazu solltest du gleich nach dem Insektenstich frische, zerriebene Blätter auf die Einstichstelle legen. Das lindert sofort den Juckreiz.
Die stärkste Heilwirkung hat der Spitzwegerich bevor die Pflanze blüht, aber du kannst ihn auch jetzt noch sammeln und dir daraus einen wohltuenden Tee und Hustensirup herstellen.
Spitzwegerich-Tee kannst du trinken oder zum Gurgeln und als Mundspülung verwenden.
Bei Husten kannst du täglich einen Teelöffel Hustensirup mit Kräutertee oder pur einnehmen.
Die Hagebutte ist eine wunderschöne und wertvolle Wildfrucht. Dank ihres hohen Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, stärkt sie besonders kraftvoll unsere Abwehrkräfte. Die Hagebutte enthält zehn Mal mehr Vitamin C wie die gleiche Menge Zitrone. Vitamin C ist eines der wichtigsten Vitamine zur Unterstützung unseres Immunsystems.
Zudem enthalten Hagebutten den roten Farbstoff Lycopin, ein Antioxidans, das gegen Krebs und Arteriosklerose helfen soll.
Hagebutten sind weit verbreitet. Sie wachsen an Böschungen, in Hecken und am Wegesrand. Wenn du sie sammelst, sollten sie ein sattes Rot haben und noch nicht matschig sein. Der Vitamin-C-Gehalt ist in diesem Zustand am höchsten.
Achtung! Zieh dir beim Pflücken stabile, für Dornen undurchdringliche Handschuhe an.
Wenn du sie noch vor dem ersten Frost erntest, solltest du sie vor der Verarbeitung für etwa 2 Tage ins Gefrierfach legen. So wird der Geschmack der Früchte süßer und milder.
Aus den getrockneten Früchten kannst du dir einen leckeren Hagebutten-Tee zubereiten.
Der Holunder ist ein alter, mystischer Strauch, der einen festen Platz in der Naturheilkunde hat.
Du findest ihn in Gärten, Hecken, an Wald- und Wegrändern. Im Frühjahr bringt er weiße Blüten hervor und im Herbst schwarze, aromatische Beeren. Es können sowohl die Blüten als auch die Beeren des Holunderstrauchs verwendet werden.
Holunder ist bekannt für seine heilvolle Wirkung bei Erkältungen, grippalen Infekten und zur Steigerung der Abwehrkräfte. Er wirkt entzündungshemmend und schleimlösend.
Holunderblüten – Tee und Holundersaft sind ideale Getränke bei fiebrigen Erkältungen und grippalen Infekten, die richtig gut schmecken.
Das brauchst du:
200 ml Holunder – Muttersaft (selbstgemacht oder aus dem Reformhaus, Drogeriemarkt)
300 g Imker – Honig
1 saubere Flasche
So machst du es:
Den Saft zusammen mit dem Honig bei geringer Hitze zu einem Sirup einkochen. Anschließend mit Hilfe eines Trichters in eine saubere Flasche füllen, gut verschließen, abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Der Sirup hält sich gekühlt ungefähr ein halbes Jahr.
Bei einer beginnenden Erkältung oder bei Fieber alle 2 – 3 Stunden einen Teelöffel Sirup im Mund zergehen lassen.
Dann empfehle ich dir meinen Naturheilkurs:
In diesem Kurs präsentiere ich dir in tollen Videos noch mehr kraftvolle Heilpflanzen, bewährte homöopathische Arzneimittel, Rezepte und Anleitungen zum Thema Erkältungen.
Hier findest du alle Informationen zum Husten, Schnupfen & Co. Kurs und kannst den Kurs bestellen:
https://naturheilkurs.de/hustenschnupfen/
Du wirst sehen, es macht so viel Freude Neues kennenzulernen und die Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen.
Ich freue mich jetzt schon, dich bald in meinem Kurs begrüßen zu dürfen.
Hinweis!
Die Informationen dieses Artikels ersetzen keinen Arztbesuch. Wende dich bei plötzlichen, heftigen und langanhaltenden Beschwerden immer an einen Arzt oder Heilpraktiker.
Herzlichst
Sandra
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