Frust statt Lust
Jede neue Beziehung beginnt mit einer intensiven lustvollen Phase. Wenn wir verliebt sind und das erste Mal intim werden, ist da ein immenser Reiz – eine Mischung aus Aufregung, Neugierde und Glücksgefühlen. Wir fühlen uns wie im Rausch. Dieses Gefühl von Verliebtheit und körperlicher Lust ist so intensiv, dass es uns vortäuscht: es bleibt immer so.
Leider ist es nicht so.
Viele von uns kennen das Gefühl, dass das körperliche Verlangen mit der Zeit nachlässt und die Lust auf Sexualität verloren geht – vorübergehend oder sogar über einen längeren Zeitraum.
Was zu Beginn mit Leidenschaft und Glücksgefühlen verbunden war, wird dann zur Belastung.
Den größten Anteil daran haben Stress und das ganz normale Leben. Arbeit, Haushalt, Kinder – verbrauchen die meiste Aufmerksamkeit und kosten viel Energie. Wir verlieren die Lust an der Lust. Wir funktionieren nur noch.
Das Leeren unserer Lebenskraft – Speicher stellt führt zu sexueller Unlust.
Sex läuft über die Sinne. Aber wenn wir gestresst sind, können wir nicht mehr sinnlich sein – unser Gefühlsleben verflacht.
Auch sexueller Leistungsdruck kann die Lust mindern. Also bloß nicht unter Druck setzen lassen, vor allem was die Häufigkeit von Sex angeht. Es gibt Paare, die leben sehr gut damit, wenn sie 3mal im Jahr Sex haben. Es gibt aber auch Paare, die haben 4mal die Woche Sex und sind damit zufrieden.
Lust und Leidenschaft sind individuell. Der Sex gehört nur dir und deinem Partner.
Es gibt aber auch noch viele andere Gründe für sexuelle Unlust. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen.
– belastende Lebensumstände: Stress, Leistungsdruck, Angst, Konflikte
– Phasen des Umbruchs: nach der Geburt eines Kindes, Wechseljahre
– Probleme in der Partnerschaft
– hormonelles Ungleichgewicht, z.B. Schilddrüsenstörungen, Übergewicht, Einnahme der Pille
– chronische Erkrankungen: z.B. Diabetes, Depressionen
– Schmerzen beim Sex
– Medikamente mit lustmindernden Nebenwirkungen
– Fastfood
– hoher Zuckerkonsum
– Umweltgifte, Elektrosmog
o Du bist wertvoll und liebenswürdig.
o ausgewogene Lebensweise
o Sei aufmerksam. Achte auf die Signale deines Körpers.
o Gönne ihm Ruhe, Pflege, Entspannung und gesunde Ernährung.
o Bewege dich viel an der frischen Luft. Das ist ein einfaches Mittel, den Testosteronspiegel, der mit der Libido in Beziehung steht, zu heben.
o Fühl dich wohl in deiner Haut.
o Finde heraus, was dich erregt und was dir sexuell gefällt.
o Mach etwas, dass dir Spaß macht und gut tut.
o Lebe deine Kreativität. Tu etwas, das dich begeistert – malen, musizieren, fotografieren, dichten, kochen, töpfern, dekorieren, Theater spielen …
o Eine vertrauensvolle Partnerschaft ist wichtig.
o Teile deine Bedürfnisse, Wünsche und auch Fantasien mit.
o Du darfst deinem Partner, deiner Partnerin sagen, was dich sexuell anmacht.
o Sprich mit deinem Partner, deiner Partnerin über deine Gefühle und Sorgen.
– galten schon zu Zeiten der Inkas als Aphrodisiakum.
– je dunkler, desto besser
– Kakao enthält eine Aminosäure, die zur Potenzsteigerung beitragen kann und die Ausdauer steigert.
– Der Inhaltsstoff Capsaicin sorgt für eine bessere Durchblutung der Haut und Schleimhäute. Die Haut wird sensibler und reagiert deutlich stärker auf Berührungen. Chili regt außerdem die Produktion von Glücks- und Sexualhormonen an.
– sind ein wahrer Power-Snack mit einer positiven Wirkung auf die männlichen Geschlechtsorgane.
– sind reich an Zink, das regt die Testosteron-Produktion an und lässt den Lustpegel ansteigen.
– sorgt für eine bessere Durchblutung und eine sensiblere Wahrnehmung von Berührungen.
– enthält luststeigernde Stoffe.
– Die Frucht gilt als Symbol der Sinnlichkeit und Fruchtbarkeit. Nicht umsonst war der Granatapfel die Lieblingsfrucht der Liebesgöttin Aphrodite. Die leckeren Kerne enthalten Östron, das sich positiv auf die Libido auswirkt
– Die Feige ist der Klassiker, wenn es um die Lust geht.
– Brennnesselsamen: stärkstes einheimisches Aphrodisiakum
– Anregung der Blutzirkulation im Becken und den Genitalien
– beste pflanzliche Proteinquelle
– blutreinigend
Brennnesselsamen
– wichtiges Liebeskraut
– wirkt entkrampfend und entspannend auf den Unterleib
– stärkt die weiblichen Organe
– bei Männern: positive Wirkung auf die Potenz
Tee, Urtinktur
– ist anregend und verstärkt Erektionsfähigkeit und Lust
– Schon Pfarrer Kneipp empfahl grünen Hafertee als Lustförderer.
Grüner Hafertee, Haferflocken, Haferbrei, Urtinktur
– steigert die weibliche Libido
– regt die Durchblutung in Unterleib und Becken an
– wirkt regulierend auf den Hormonhaushalt
– hervorragendes Kraut und effektives Mittel zur Entgiftung des Organismus
in Salaten, Smoothies
– ist ein wichtiger Vitalpilz der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) für die sanfte, und nachhaltige Luststeigerung, die sowohl auf der körperlichen als auch auf der seelisch-geistigen Ebene für Frische und Ausdauer sorgen kann.
– Traditionell wird Cordyceps sinensis zur Förderung und Steigerung der sexuellen Leistung verwendet. Studien deuten darauf hin, dass die Testosteronbildung positiv beeinflusst wird. Außerdem kann eine Cordyceps-Supplemetierung die Samenqualität bezüglich Spermienmotilität (Beweglichkeit), -morpholgie (Wohlgeformtheit) sowie Samenmenge deutlich verbessern.
Pulver, Kapseln
– vorwiegend ein Männermittel
– störanfällige Sexualität, falsches Wort – Lust schwindet
– zu schwache Erektion, vorzeitiger Samenerguss
– unwillkürliche Samenergüsse
– Einschlafen während des Sexualaktes
– großes Problem mit Erwartungsängsten, will beweisen, dass er der Beste und Größte ist
– Gefühl der Hilflosigkeit
– Hunger auf Süßes
– seelische Konflikte
– lang anhaltender Kummer
– nachtragend, überempfindlich
– Libidoverlust aufgrund von Kummer, durch Liebesverlust
– hormonelle Umstellungen mit Trockenheit der Scheide
– Abneigung gegen Sex
– Gefühl, alles ist zu viel
– kein Interesse an Sex
– großes Ruhe- und Schlafbedürfnis, schläft vor lauter Müdigkeit auf der Bettkante ein
– Libidoverlust häufig durch Überanstrengung oder nach überstandener Erkrankung
– vorwiegend ein Frauenmittel
– Stillstand und Stauung auf allen Ebenen
– bei Problemen mit Akzeptanz der Weiblichkeit und der Emotionalität
– Abneigung gegen Sex, fehlendes Verlangen
– chronische Überforderung
– angespannt, nervös
– Zustände von Traurigkeit, Gleichgültigkeit und Gefühlsverlust
– schenkt sexuelle Kraft
– Abneigung gegen Geschlechtsverkehr
– fehlendes sexuelles Verlangen
– allmähliche Schwäche bis hin zur Lähmung auf allen Ebenen: emotional, geistig, körperlich
– Verlangen nach Nähe, Sex lässt immer weiter nach
– wenn der Causticum-Typ sich ungerecht behandelt fühlt, vergeht ihm die Lust
– sehr sensibel und mitfühlend
Das Problem der Lustlosigkeit solltest du immer auch mit einem Arzt oder Heilpraktiker besprechen.
Die Informationen dieses Artikels können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen.
Ich wünsche dir von Herzen eine gute und lustvolle Zeit.
Herzlichst
Sandra
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