Schreibe dein Ziel auf. Durch das Aufschreiben schaffst du Klarheit. Du richtest den Fokus auf dein Ziel.
Nun ist das neue Jahr schon ein paar Tage alt.
Die Feiertage mit üppigem Essen und Faulenzen auf der Couch sind vorbei.
Nun ist die Zeit der guten Vorsätze.
Wir schmieden Pläne, haben Vorstellungen und Ideen für das kommende Jahr und überlegen uns, was wir anders und besser machen wollen.
Hast du dir für das neue Jahr etwas vorgenommen?
Was möchtest du anders machen?
Hast du einen Neujahrsvorsatz?
Wahrscheinlich hast du dir auch Ziele gesetzt, die du in diesem Jahr gerne in die Tat umsetzen möchtest.
Vielleicht möchtest du …
Wir alle wollen unsere Neujahrsvorsätze mit den besten Absichten verwirklichen.
Die ersten Tage sind wir noch super motiviert und voller Tatendrang, einige Wochen später sieht die Realität häufig schon ganz anders aus … und wir stecken wieder mittendrin in unseren alten Gewohnheiten.
Liegen auf dem Sofa statt auf der Yogamatte, essen Schokolade statt Gemüse.
Wir geben komplett auf, es klappt einfach nicht.
Nun, alte Gewohnheiten sind bequem. Sie laufen automatisch ab, sie fühlen sich leicht und vertraut an. Das Gewohnte fühlt sich gut an. Und das, was sich gut anfühlt, hat eine hohe Anziehungskraft. Der Sog zum Wohlfühlzustand in uns ist sehr groß. Alles Neue erfordert dagegen viel Anstrengung.
Unser innerer Schweinehund ist groß, gerade wenn es darum geht, unserem Körper etwas Gutes zu tun, sei es Meditation, Sport oder gesunde Ernährung.
Gewohnheiten zu verändern, erfordert eine Menge Anstrengung und Selbstdisziplin.
Ein Vorsatz ist eher ein „Ich sollte …“. Er ist etwas Unverbindliches, ein vager Wunsch.
Mit einem Ziel hingegen legst du fest, was genau du und bis wann erreicht haben willst.
Ein Ziel ist kein vager Wunsch.
Welches Ziel möchtest du erreichen?
Konzentriere dich auf das, was du erreichen möchtest.
Versuche, dein Ziel konkret zu formulieren.
Es braucht eine entschlossene Formulierung, am besten schriftlich.
Durch das Aufschreiben schaffst du Klarheit. Wir denken oft: „Ich weiß doch, was ich will.“ Aber wenn es ums Aufschreiben geht, wissen wir es oft doch gar nicht so genau, weil wir nie wirklich mal zu Ende gedacht haben.
Hänge dir deine Zielformulierung dorthin, wo du sie jeden Tag sehen kannst.
Mein Ziel für 2019:
Ich will meditieren.
Ich bin entschlossen. Es ist mir sehr wichtig. Ich will die Meditation in mein Leben integrieren.
Ich habe mir einen Meditationsplatz eingerichtet, einen ruhigen Platz in unserem Gästezimmer.
Ich will dort immer dienstags, donnerstags und samstags in der Früh für 5 – 10 Minuten meditieren.
Schreibe dein Ziel nicht nur auf, sondern vor allem auch WARUM du dieses Ziel erreichen möchtest.
Warum möchtest du dieses Ziel erreichen?
Ist es wirklich ein tiefer Herzenswunsch von dir oder hast du irgendwo gelesen, dass es gut ist?
Nur, weil du etwas gelesen hast, passt es nicht unbedingt zu dir.
Du erreichst dein Ziel, wenn du es von Herzen willst und wenn du weißt, warum du es willst. Das Gefühl hinter deinem Ziel ist deine Motivation.
Ein Ziel ist nur erreichbar, wenn es wirklich wichtig für dich ist, wenn es eine große Bedeutung für dich hat.
Stell dir vor, wie viel Freude du erfahren wirst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Mach es dir bewusst. Es sollte dich beflügeln und begeistern.
Habe dein Ziel bereits vor Augen. Du musst es mit einer unglaublichen emotionalen Intensität fühlen.
Verliebe dich in dein Ziel. Visualisiere es.
Warum möchte ich meditieren?
Vor einiger Zeit habe ich das Meditieren in einem Yoga Kurs kennengelernt. Am Ende der Meditation habe ich mich jedes Mal stärker und gelassener gefühlt als zuvor. Ich habe MICH gespürt. Ein unglaublich gutes Gefühl.
Bei mir ist das so: ich habe immer so viele Ideen und Gedanken in meinem Kopf. Ich kann schwer abschalten.
Mit Hilfe der Meditation möchte mich auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren. Ich möchte Frieden und Leichtigkeit leben.
Das Ziel kann ruhig hoch gesteckt sein. Das fordert dich. Es darf dich aber nicht überfordern.
„Realistisch“ heißt, das Ziel muss zu dir passen. Es sollte im Bereich des Möglichen liegen. Andernfalls wird es dir viel Mühe bereiten, dich über einen längeren Zeitraum zu motivieren.
Ist dein Ziel nicht realistisch, ist es schwer umsetzbar. Der Frust ist vorprogrammiert. Du bist enttäuscht und fühlst dich schlecht.
Für mich bedeutet das:
Wöchentlich 3mal zu meditieren, ist für mich möglich und umsetzbar. Das ist realistisch.
Wenn ich mir vornehmen würde, es jeden Tag zu tun, wäre es für mich nicht umsetzbar und unrealistisch. Ich würde ziemlich schnell aufgeben.
Wenn du kreativ bist, ist ein Visionboard ein tolles Tool, um deine Ziele zu visualisieren.
Ein Vision Board ist eine Collage aus Bildern und Wörtern, die deine Ziele und Vorstellungen abbildet.
Schnapp dir Zeitschriften und schneide alles das aus, was deine Ziele bildlich oder mit Worten widerspiegelt.
Wenn du genügend Material zusammen hast, legst du alle Bilder und Wörter auf einer großen Pappe zurecht.
Du kannst alle Bereiche des Lebens einfließen lassen (Beruf, Sport, Gesundheit, Beziehung, Freizeit, Finanzen). Wenn du mit dem Layout zufrieden bist, kannst du alles aufkleben und damit deine Ziele visualisieren.
Hänge dieses Board an einen Platz, an dem du es täglich sehen kannst. Nimm dir jeden Tag Zeit, dein Vision Board anzuschauen und zu verinnerlichen.
Die Bilder und Worte werden sich mit der Zeit in deinem Unterbewusstsein verankern. So wirst du unbewusst immer mehr für das Erreichen deiner Ziele tun.
Denk immer daran!
Du kannst alles schaffen, was du dir vornimmst.
Du bist großartig.
Ich wünsche dir von Herzen viel Freude und Erfolg beim Verwirklichen deiner Ziele.
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Ich danke dir von Herzen.
Ich wünsche dir eine schöne Woche.
Bleib gesund und …
leg los! 🙂
Herzlichst
Sandra
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